Unsere Fasendgemeinschaften
 

<<  zurück
 weiter  >>
   
Als für die Fasnacht 1938 das Motto "Großes Internationales Vagabundentreffen" feststand, sahen sich die Verantwortlichen gezwungen, die Last der Vorbereitung und der Veranstaltung zu verteilen und verfielen dabei zunächst auf die Vereine in der Hoffnung, damit "für ein gutes Gelingen der alten Zeller Fasnacht beizutragen" und insbesondere den Umzug farbenfroh und lustig zu gestalten. Neben Turn-, Gesang- und Fußballverein werden dabei im Sitzungsbericht aber auch schon "Zell-Dorf", Zell-Stadt, das angrenzende Klein-Paris" und die "Lohgäßler" erwähnt.

Der Gedanke das närrische Geschehen Zells durch solche Gemeinschaften zu "organisieren", entwickelte sich dann immer stärker.

So ist das "Städtli" zum Beispiel der Bereich, der ehemals von der Stadtmauer umschlossen wurde; südlich davon liegt die "Insel"; der Zinken Neuhausen liegt im Norden von Zell in Richtung Nordrach - um nur drei der acht Fasendgemeinschaften zu nennen.